Stabilität von Dispersionen

Stabilität – Mehrfachlichtstreuung (SMLS)

Messmethode

SMLS wird eingesetzt, um die Stabilität von Dispersionen zu charakterisieren. Im BeScan-Labor wird ein Aufbau mit zwei Detektoren und einer LED-Lichtquelle eingesetzt, so dass die Probe entlang der Probenzelle gescannt wird. Bei konzentrierten Proben wird der Rückwärtsdetektor eingesetzt, um rückgestreute Signale zu erfassen, während bei verdünnten Proben der Vorwärtsdetektor verwendet wird, um durch die Probe hindurchgehendes Licht zu erfassen.
Die Messung der mittleren Partikelgröße kann durch Analyse der Transmission, der Rückstreuung oder der Partikelmigrationsrate erfolgen. Die Untersuchung der Partikelgröße erleichtert die Erforschung von instabilen Phänomenen. Die Probe wird alle 20 μm vertikal abgetastet, um Veränderungen in den durchgelassenen und zurückgestreuten Signalen zu erfassen, die auf eine Destabilisierung hinweisen. Nach jedem Scan kann ein Instabilitätsindex (IUS) berechnet und die kurz- oder langfristige Stabilität dann anhand des Trends des IUS bewertet werden.

Echte Stabilitätsanalyse für Dispersionen

  • Volumenanteil bis zu 95%
  • Partikelgrößenbereich von 10 nm bis 1 mm
  • Zerstörungsfreie Prüfung: berührungslos, nicht verdünnend und nicht scherend

Schnelle und direkte Stabilitätsmessung

  • Datenerfassung mit einer Auflösung von 20 μm ermöglicht eine schnellere Beobachtung der Probenstabilität als mit dem bloßen Auge
  • Präzise Temperaturkontrolle bis zu 80°C zur Beschleunigung instabiler Phänomene
  • „One-to-many“-System ermöglicht die gleichzeitige Prüfung verschiedener Proben mit einer Software

Qualitative und quantitative Stabilitätsanalyse

  • Identifizierung verschiedener instabiler Phänomene: Aufrahmung, Sedimentation, Ausflockung, Koaleszenz und Brechung
  • Quantifizierung von Destabilisierungen und Untersuchung der Mechanismen
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